Stefan Asenkerschbaumer

deutscher Wirtschaftsmanager und Betriebswirt; seit Jan. 2022 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Robert Bosch GmbH und der Robert Bosch Industrietreuhand KG (RBIK), seit 1987 bei dem Unternehmen, ab Juli 2010 Vorstand für Finanzen und ab Juli 2013 stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung (bis Dez. 2021); seit 2019 Präsident der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft

* 27. April 1956 Burghausen

Herkunft

Stefan Asenkerschbaumer wurde am 27. April 1956 in Burghausen im Landkreis Altötting geboren.

Ausbildung

Nach einer kaufmännischen Berufsausbildung und dem Wehrdienst bei den Gebirgsjägern studierte A. an der Universität Erlangen-Nürnberg Wirtschaftspädagogik und schloss 1982 mit dem Diplom ab. 1984 folgte das Diplom in Betriebswirtschaftslehre, 1986 promovierte er ebenfalls dort zum Dr. rer. pol. (Thema: Betriebliches Innovationsmanagement).

Wirken

Einstieg bei Bosch

Einstieg bei Bosch 1987 trat A. in die Robert Bosch GmbH in Stuttgart ein. Gegründet hatte den Technologiekonzern 1886 Robert Bosch als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik". Daraus entstand durch Innovationen der auch im neuen Jahrtausend weltweit führende, unabhängige Kraftfahrzeugausrüster. Darüber hinaus baute Bosch weitere Tätigkeitsfelder auf.

Stationen des Aufstiegs

Stationen des AufstiegsA. absolvierte 1987 zunächst ein kaufmännisches Traineeprogramm, bevor er 1988 Fachreferent im Büro der Geschäftsleitung des Konzerns wurde. Dann folgten Stationen abwechselnd im Bereich Konzernfinanzen und auf operativer ...